Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Förderer,

da uns in diesen Tagen viele besorgte Briefe erreichen, haben wir am Wochenende gemeinsam folgendes erklärt:

Wir sind uns einig, die Alternative für Deutschland weiterhin gemeinsam führen zu wollen, so wie wir uns dazu am 4. Juli 2015 auf dem Bundesparteitag in Essen den Mitgliedern und Wählern gegenüber verpflichtet haben.

Die Einheit der Alternative für Deutschland zu bewahren, Sachpolitik im Sinne unseres Landes und seiner Bürger zu machen und diesem Auftrag persönliche und interne Belange unterzuordnen, ist uns gemeinsam wichtig.

Wir sind uns in der Frage der klaren Abgrenzung gegen Antisemitismus, Rassismus und Extremismus jeglicher Art immer einig gewesen, und wir werden gemeinsam dafür sorgen, dass derlei Ansichten in der AfD auch weiterhin keinen Platz haben.

Wir haben die Ereignisse der letzten Tage und Wochen im Kreis von Bundes- und Landesvertretern aufgearbeitet, und wir werden intensiv daran arbeiten, dass die parteiinterne Kommunikation unter allen Funktionsträgern auf Bundes- und Landesebene weiter verbessert wird.

Ihre Frauke Petry und Ihr Jörg Meuthen

Bundessprecher der Alternative für Deutschland

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