Berlin, 19. Oktober 2016. Zur Ankündigung von Kai Gniffke, die AfD nicht mehr als ‚rechtspopulistisch‘ zu bezeichnen, erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:

„Es ist löblich, dass der ARD-Chef Gniffke sich dazu durchgerungen hat, die AfD nicht mehr als ‚rechtspopulistisch‘ zu bezeichnen. Denn erstens sind wir eine demokratische Partei, die für rechtsstaatliche Prinzipien eintritt und sich in kein Rechts-links Spektrum einordnen lässt. Zweitens hat Herr Gniffke vollkommen zurecht erkannt, dass die Menschen es seit langem satthaben, von den Medien bevormundet und belehrt zu werden.

Die Menschen in Deutschland sind klug genug, um sich anhand unserer Programmatik ein eigenes Bild über die AfD zu machen. Sie wollen keine tendenziöse Berichterstattung. Das belegt auch die Tatsache, dass die AfD im Social Media-Bereich die meisten Anhänger und im Netz am präsentesten von allen Parteien in Deutschland ist. Immer mehr Menschen stillen ihren
Informationsbedarf direkt bei uns.

Es ist an der Zeit, dass auch die anderen Medien unseriöse Adjektive in Bezug auf die AfD aufgeben und neutral über uns berichten. Das sollten sie allein schon in ihrem ureigenen Interesse tun.“

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