Berlin, 27. September 2016. Zur Werbung der Bundeskanzlerin, Urlaub im Nahen Osten zu machen, erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:

„Die Kanzlerin empfiehlt den Deutschen Bildungsreisen in den Nahen Osten und nach Arabien. ‚Reisen bildet‘, sagt sie. Man könne so die Kultur und die Geschichte der Länder besser kennen lernen und sie gleichzeitig wirtschaftlich unterstützen.

Offenbar möchte Frau Merkel, dass die Deutschen sich schon mal einen Eindruck von öffentlichen Auspeitschungen, Steinigungen und Enthauptungen machen, wie sie in Saudi-Arabien an Christen, Homosexuellen und sogenannten Ehebrecherinnen vollzogen werden. Als solche gelten übrigens mitunter auch verheiratete Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung geworden sind.

Dort können die Deutschen dann lernen, welches kulturelle Wertesystem im Namen von Multikulti auch in ihrer Heimat in Bälde zu tolerieren ist.

Vielleicht wäre es gut, wenn Frau Merkel selber mal eine derartige Bildungsreise unternehmen würde. Möglicherweise könnte uns das einige dieser realitätsfernen Kanzlerinnentipps ersparen.“

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